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Königsallee (Düsseldorf)
| Basisdaten | |
|---|---|
| Ort | Düsseldorf |
| Ortsteil | Stadtmitte |
| Angelegt | 1804 |
| Neugestaltet | 1985 |
| Hist. Namen | Neue Allee, Mittelallee, Kastanienallee |
| Anschlussstraßen | Elberfelder Straße, Talstraße |
| Querstraßen | Theodor-Körner-Straße, Schadowstraße, Trinkausstraße, Königstraße, Benrather Straße, Steinstraße, Bastionstraße, Grünstraße, Bahnstraße, Graf-Adolf-Straße, Adersstraße, Luisenstraße |
| Plätze | Corneliusplatz, Schadowplatz, Graf-Adolf-Platz |
| Nutzung | |
| Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr, ÖPNV |
| Straßengestaltung | Kö-Graben, Tritonengruppe, Giradetbrücke |
| Technische Daten | |
| Straßenlänge | 1 km |
| Straßenbreite | 87 m |
Die Königsallee, kurz Kö genannt, ist ein in nordsüdlicher Richtung verlaufender Boulevard im Stadtzentrum von Düsseldorf und eine der führenden Luxuseinkaufsstraßen Europas. Auf der Liste deutscher Straßen mit den höchsten Gewerbemieten rangierte sie 2004 auf Platz 6. Obwohl die Königsallee mit einer Quadratmetermiete von rund 250 Euro 2013 zu den teuersten Lagen des Luxussegments in Deutschland gehörte, rangiert der dortige Mietpreis für Handelsimmobilien im internationalen Vergleich eher niedrig.[1]
Geschichte
Im 19. Jahrhundert wurde diese an der östlichen Stadtgrenze befindliche Straße in Plänen als noch „Allee außerhalb der Stadt“ bezeichnet. Am Südende der Königsallee befand sich ab 1838 einer der ersten Bahnhöfe der Eisenbahn in Deutschland, betrieben von der Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn-Gesellschaft. An der heutigen Adresse Königsallee 56 befand sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Königlich Preußische Posthalterei. Bis 1851 hieß die Straße „Kastanienallee“ und wurde dann in „Königsallee“ umbenannt. Um 1890 wurden beide Bahnhöfe am Ende der östlichen Königsallee abgerissen, 1899 entstand hier das Apollo-Theater. Die inzwischen errichteten Wohngebäude wurden ab Ende des 19. Jahrhunderts zunehmend durch Geschäftshäuser und Bankgebäude ersetzt. Markante Neubauten ab 1905 waren das Bankgebäude Königsallee 45 der Bergisch-Märkischen Bank, die 1914 von der Deutschen Bank übernommen wurde. Besonders bekannt sind das Haus Königsallee 13, das im Zweiten Weltkrieg zerstört und durch einen Neubau des Hotels Breidenbacher Hof nach 2000 ersetzt wurde, die ehemaligen Essmann’schen Geschäftshäuser an der Ecke Königsallee / Graf-Adolf- und Hüttenstraße, das Kaufhaus an der ehemaligen Königsallee 9/10 (heute Nummer 18), das Görres-Gymnasium, Königsallee 57 seit 1906, und das Girardethaus, Königsallee 27–31. Auf den Grundstücken Königsallee 1–9 / Bazarstraße (heute Theodor-Körner-Straße) wurde das Warenhaus der Leonhard Tietz AG nach Entwurf von Joseph Maria Olbrich erbaut. Eines der letzten inhabergeführten Geschäfte auf der Königsallee ist das 1820 von Anton Franz Hohmann gegründete „Porzellanhaus Franzen“ seit 1911 mit Grundbesitz Königsallee 42. Die Kö-Galerie im mittleren Abschnitt der Königsallee wurde am 21. September 1986 eröffnet.
Insgesamt gibt es hier mehr als 10 Gebäude aus der Zeit von 1901 bis 1914, die heute unter Denkmalschutz stehen.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Deutsche Metropolen holen im Luxussegment auf. Artikel vom 6. Juli 2013 im Portal derhandel.de des Wirtschaftsmagazins Der Handel, abgerufen am 7. Juli 2013
- ↑ https://inprobauauskunft.duesseldorf.de/ui.inpro/denkmal/list.jsf
Andere Lexika
