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Kardinaltugenden
Als Kardinaltugenden (von lat. cardo Türangel, Dreh- und Angelpunkt) oder Primärtugend bezeichnet man seit der Antike eine Gruppe von vier Grundtugenden. Bei Sokrates lauteten die vier Kardinaltugenden (auch bürgerliche Tugenden genannt) wie folgt:
- Gerechtigkeit (altgriechisch δικαιοσύνη dikaiosýne)
- Frömmigkeit (altgriechisch εὐσέβεια eusébeia)
- Tapferkeit (altgriechisch ἀνδρεία andreia)
- Besonnenheit (altgriechisch σωφροσύνη sophrosýne)
Platon übernahm in seinen Dialogen Politeia und Nomoi die Idee der Vierergruppe, ersetzte aber die Frömmigkeit durch Klugheit (φρόνησις phrónesis) oder Weisheit (σοφία sophía). Platons Zeitgenosse Xenophon, der wie Platon ein Schüler des Sokrates war, schrieb Sokrates nur zwei Tugenden zu, nämlich Frömmigkeit (die die Beziehungen zwischen Menschen und Göttern bestimmt) und Gerechtigkeit (die für die Beziehungen der Menschen untereinander maßgeblich ist).
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