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Lawotschkin La-15
| Lawotschkin La-15 | ||
|---|---|---|
| Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt | ||
| Typ: | Jagdflugzeug | |
| Entwurfsland: | ||
| Hersteller: | OKB Lawotschkin | |
| Erstflug: | 1948 | |
| Stückzahl: | etwa 500 | |
Die Lawotschkin La-15 (russ. Лавочкин Ла-15, NATO-Codename: Fantail) ist ein sowjetisches Jagdflugzeug.
Entwicklung
Die La-15 wurde vom Konstruktionsbüro Lawotschkin als Konkurrenzentwurf zur MiG-15 entwickelt und 1948 erprobt. Eingesetzt wurde das britische Rolls-Royce Derwent-Triebwerk oder dessen Lizenzbau RD-500. Das Flugzeug war bei den Piloten wegen seiner Wendigkeit und Steigleistung beliebt. Die Serienfertigung endete bereits nach etwa 500 Exemplaren, für die Großserienfertigung wurde die MiG-15 ausgewählt. Diese war zwar in ihren Eigenschaften geringfügig schlechter, in der Herstellung und Wartung jedoch deutlich einfacher.
Weiterentwicklungen
Mit der Weiterentwicklung La-176 konnte am 26. Dezember 1948 erstmals in der Sowjetunion Schallgeschwindigkeit geflogen werden.
Eine andere Ableitung war der Doppelsitzer La-15UTI, von dem nur zwei Exemplare entstanden. Die Flugleistungen entsprachen in etwa denen der La-15. Um den zweiten Pilotensitz unterzubringen, wurde die Bewaffnung reduziert.[1][2]
Technische Daten

| Kenngröße | Daten (La-15) | Daten (La-15UTI) |
|---|---|---|
| Spannweite | 8,83 m | |
| Länge | 9,10 m | 9,65 m |
| Höhe | 3,35 m | |
| Flügelfläche | 16,16 m² | k. A. |
| Flügelpfeilung | 37° 20′ | k. A. |
| Leermasse | 2.575 kg | 2.750 kg |
| Startmasse | normal 3.500 kg maximal 3.850 kg |
maximal 3.850 kg |
| Flächenbelastung | 238,3 kg/m² | k. A. |
| Leistungsbelastung | 2,42 kg/PS | k. A. |
| Triebwerk | 1 × Strahltriebwerk RD-500 mit 1.590 kp Standschub | |
| Leistung | 15,6 kN | |
| Höchstgeschwindigkeit | 1.025 km/h in 5.000 m | 1.010 km/h in 5.000 m |
| Marschgeschwindigkeit | k. A. | 800 km/h |
| Steigzeit | 3,10 min auf 5.000 m | k. A. |
| Reichweite | normal 1.100 km | normal 1.150 km |
| Dienstgipfelhöhe | 13.700 m | |
| Bewaffnung | 3 × 23-mm-Kanone NR-23 | 1 × 23-mm-Kanone NR-23 |
| Besatzung | 1 | 2 |
Siehe auch
Literatur
- Karl-Heinz Eyermann: Strahltrainer. Deutscher Militärverlag, Berlin 1971, S. 34–37.
- Wilfried Kopenhagen: Sowjetische Jagdflugzeuge. Transpress, Berlin 1985, S. 158/159.
- Heinz A. F. Schmidt: Sowjetische Flugzeuge. Transpress, Berlin 1971, S. 108.
Weblinks
- Museum Monino (engl.)
Einzelnachweise
- ↑ Karl-Heinz Eyermann: Strahltrainer. Deutscher Militärverlag, Berlin 1971, S. 36.
- ↑ La-15UTI auf airwar.ru (mit Fotos)