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Lebensjahre: Albert Schweitzer mit 57
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Am 14. Januar 1932 wurde Albert Schweitzer 57 Jahre alt. Es wurde ein Jahr, in dem der große Helfer in Afrika, der außerdem ein Künstler und Gelehrter war, viele Würdigungen erfuhr, aber auch manchen Kummer hatte.
Albert Schweitzer sorgt sich. Er bezieht mit Ehefrau Helene (53) das neue Haus in Günsbach (bei Colmar). Es ist so ausgebaut, dass es dem "Urwalddoktor" als Europazentrale dient. So haben dort auch Mithelfer ihr Quartier, darunter seine rechte Hand Emmy Martin (48). Vor allem durch das Geld des Goethepreises von 1928 hat sich das Bauprojekt finanzieren lassen. Ein aktueller Anlass, Goethes zu gedenken, bietet sich am 22. März 1932, dem hundertsten Todestag des Klassikers – und Schweitzer hält die Frankfurter Festrede. Er spricht darin die Gefahr des Nationalsozialismus an, der in Gestalt der draußen aufmarschierenden SA auch auf die Gedenkveranstaltung ihren Schatten wirft. Im Lauf des Sommers gelangt der international hoch angesehene Theologe, Organist und Menschenrechtler zu Ehrendoktorwürden in England (Oxford) und Schottland (Edinburgh, St. Andrews). Unerfreulich dagegen ist der Anlass seines Berlinaufenthalts im November. Die tuberkulosekranke Helene muss sich nach vier Jahren wieder einmal einer klinischen Behandlung unterziehen. Ihr Therapeut ist der umstrittene Max Gerson (51), der auf eine spezielle Heildiät setzt.
Albert Schweitzer starb 90-jährig am 4. September 1965.
Siehe auch
Weitere Lebensjahre
Literatur
- Leo Allmann: Lifeticker, BoD (Mit der Erstfassung des oben stehenden Artikels)
- Harald Steffahn: Albert Schweitzer, Rowohlt