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Leonor Michaelis

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Leonor Michaelis (* 16. Januar 1875 in Berlin; † 8. Oktober 1949 in New York City) war ein Biochemiker und Mediziner deutsch-jüdischer Herkunft, der 1926 in die USA auswanderte. Seine Arbeitsgebiete waren die Ionen-Konzentration in Bezug auf Wasserstoff, die Wirkung chemischer Puffer, die Permeabilität, die Bestimmung des isoelektrischen Punktes bei Eiweiß-Körpern, die Enzymkinetik und die Semichonone. Er entwickelte geeignete Methoden für die Lichtmikroskopie zur Färbung von Mitochondrien mittels des Farbstoffes Janusgrün B. 1905 wurde er Leiter des Hygiene-Labors am Berliner Klinikum Am Urban. 1922 war er einer der ersten ausländischen Professoren an einer Universität in Japan.[1] Seit 1929 war er am Rockefeller-Institut für Medizinische Forschung in New York City tätig.

Privates

Er besuchte das Köllnische Gymnasium in Berlin und legte dort 1893[1] seine Reifeprüfung ab. 1905 heiratete er in der damals noch selbständigen Stadt Charlottenburg bei Berlin. Er hatte zwei Kinder. Bis 1915 war er Mitglied einer orthodoxen Jüdischen Gemeinde. 1941 ging er in den Ruhestand.

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Einzelnachweise