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Mondscheinhaus Glauchau

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Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Achtung: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Scherzartikel oder lustigen Nonsens.

Das Mondscheinhaus

Zusammen mit den ehemaligen Kammerlichtspielen Glauchau bildet das Mondscheinhaus das Ensemble aus „Lichtspieltheater mit Wohn- und Geschäftshaus“ in der Otto-Schimmel-Straße 4 (bis in die 1940er Jahre Scherbergstraße).

Die Bauherren und Geschäftspartner Erich August und Paul Hanke erhielten im Sommer 1925 die Baugenehmigung für ihr Projekt und ließen die Bauausführung durch die Architekten Walter Naumann & Bruno Kalitzki leiten.

Einer Legende nach hat das Wohn- und Geschäftshaus seinen Namen dem Mondschein zu verdanken, der bei sternenklarer Nacht durch die Hofeinfahrt auf die Straße fällt. Diese besondere Fügung wiederum wurde aufgegriffen, als Ende der 1920er Jahre die Gaststätte „Zum Mondschein“ im Erdgeschoss des Gebäudes eröffnet wurde. Bis mindestens Mitte der 1940er Jahre konnten sich Gäste im gemütlichen Gastraum mit guter Hausmannskost bewirten lassen. Zwar war die Gaststätte nicht unmittelbar an das alte Kino angegliedert, jedoch bestand seit jeher eine enge Verbindung zwischen beiden Betrieben: Adele Engelbrecht, die aus den Büchern als Inhaberin der Gastronomie in den 1930er Jahren hervorgeht, war die Gattin des Geschäftsführers im Lichtspielhaus.

Vielen Besuchern, die nach einem geselligen Abend in der sogenannten "Mondscheinbar" ihren Heimweg antreten wollten, kam die Abkürzung über die Durchfahrt gelegen, um auf die parallel zur Otto-Schimmel-Straße verlaufende August-Bebel-Straße zu gelangen. So bezeichnen die Glauchauer – damals wie heute – noch gern dieses kurze Stück der Töpfergasse als „Mondenschein“.

Auch wenn im Laufe der Zeit die Verbindung zwischen dem einstigen „Lichtspieltheater mit Wohn- und Geschäftshaus“ verloren gegangen ist, so erinnert doch noch heute eine schwere Eisentür, die damals als Fluchtweg aus dem Vorstellungssaal des alten Kinos diente und über den Treppenaufgang des Nachbargebäudes ins Freie führte, an die goldenen Zeiten des Theaterbetriebs sowie die Gastronomie.

Der Name „Mondscheinhaus“ ist geblieben.

Herkunft: Wikipedia, Autoren:

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