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Silber als Kapitalanlage

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Silber als Kapitalanlage ist eine Teilklasse in der Anlageklasse für Rohstoffe. Silber ist ein Edelmetall und hat als Geldfunktion seit Jahrtausenden und neuerdings auch in der Technikgeschichte eine wichtige Bedeutung. Zeitweise wurde Silber höher bewertet als Gold. Im Römischen Reich wurde ein Großteil der staatlichen Ausgaben durch die Neuprägung von Silbermünzen finanziert.[1] Seitdem entwickelte sich Geld aus verschiedenen Metallen in zunehmendem Maße zu einem Tauschmittel, welches dem Handels- und Marktgeschehen diente. Das Gold verlor vorübergehend als Zahlungsmittel an Bedeutung und wurde nur noch als eine Art Wertspeicher gehortet. Die meisten Staaten wechselten zur Silberwährung, da Gold seltener und teurer wurde als Silber.[2] Im 18. Jahrhundert war Silber im Verhältnis teurer als Gold.[3]

Die heutigen Silbermünzen sind hauptsächlich für Sammler konzipiert. Aufgrund der Produktionszahlen liegt der Sammlerwert manchmal zu niedrig, so dass die Münzen bei einem hohen Silberpreis eingeschmolzen werden. Die 10-Euro-Silbermünzen sind jedoch noch immer gesetzliche Zahlungsmittel im jeweiligen Ausgabeland.

In der Technik hat Silber durch die höchste elektrische Leitfähigkeit aller Elemente und die höchsten Wärmeleitfähigkeit aller Metalle eine besondere Rolle bekommen. Es wird daher hauptsächlich in der Elektronik verwendet.

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Silber als Kapitalanlage) vermutlich nicht.

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Einzelnachweise

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Goldpreis#Goldwährung_im_Römischen_Reich
  2. Hubert Cancik: Der neue Pauly. Enzyklopädie der Antike, Metzler, Stuttgart 2000, Seite 886–888, ISBN 3-476-01484-3.
  3. Ulrich van Suntum: Die unsichtbare Hand. Ökonomisches Denken gestern und heute. Springer-Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-540-25235-5