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Slutwalk

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Slutwalk in Edmonton, Kanada, Juni 2011. Mit sexy Nonne, Jesus, Eva, einer teilverhüllten Muslima, einer Bischöfin sowie etlichen Parolen wie A Dress Is Not A Yes
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Eva und Jesus beim Slutwalk in Edmonton, Kanada, Juni 2011
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Slutwalk in Chicago. Demonstrantin mit Pasties

Ein Slutwalk bzw. Schlampenmarsch ist eine Form der Demonstration, die von feministisch engagierten Frauen organisiert wird. Die Botschaft lautet jeweils: Wir sind Frauen, wir ziehen uns so an, wie es uns gefällt. Dies ist keine Aufforderung an wildfremde Männer, uns zu belästigen oder gar zu vergewaltigen.

Der erste Schlampenmarsch fand im April 2011 in Toronto, Kanada statt. Anlass war ein guter Rat eines kanadischen Polizeibeamten zum Thema Verbrechensverhütung, der in Kanada große Aufregung verursachte: „Frauen sollten sich nicht wie Schlampen anziehen, um nicht zum Opfer von sexueller Gewalt zu werden“.

Mittlerweile ist diese Demonstrationsform in den verschiedensten Städten der Welt angekommen. Am 13. August 2011 koordinierten Frauengruppen aus deutschen Städten wie Berlin, München, Ruhrgebiet, Frankfurt am Main, Stuttgart und Hamburg ihre Schlampenmärsche. Sie präsentierten Transparente wie «Sag nein zu Gewalt gegen Frauen», «Vergewaltigung gibt es nicht erst, seit es Miniröcke gibt», «Ich entscheide, wann ich diesen Rock ausziehe» oder «Mein Rock hat nichts mit dir zu tun».

Der Begriff slut ist ursprünglich negativ besetzt. Er erfährt seit einigen Jahren eine Umdeutung aus selbstbewußten Frauenkreisen, so ähnlich wie das ehemalige Schimpfwort schwul, heute ein neutraler Begriff für homosexuell. Der kanadische Polizist hat sich übrigens für seinen guten Rat mittlerweile entschuldigt.

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: SlutWalk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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