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Solidarecycling

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Solidarecycling ist eine künstlerisch-sozial motivierte Reaktion auf das Phänomen des Pfandsammelns.

In deutschen Städten ist nach Einführung des erweiterten Dosen– und Flaschenpfands im Jahr 2003 eine regelrechte Sammlerkultur entstanden, die sich aus meist armen Menschen zusammensetzt, die zurückgelassenes Pfandgut suchen, um es im Supermarkt gegen Bargeld einzutauschen. Besonders die Pfanddosen sind begehrt, weil sie klein und leicht sind und es dafür 0,25 Euro pro Dose gibt.

Bei Solidarecycling werden weiße Farbeimer an stabile Träger wie Straßenlampen oder Pfosten - am besten neben bestehenden Mülleimern - befestigt und mit einem erklärenden Piktogramm beklebt. So soll erreicht werden, dass die Sammler keine Mülleimer mehr durchstöbern müssen und dass jeder bewusst entscheidet: „Gebe ich meinen Pfand im Supermarkt zurück, werfe ich ihn in den Müll oder spende ich ihn an einen anderen weiter, der sich darüber freut?“ Entsprechende Projekte wurden in Berlin und in Stuttgart gestartet.

Im Jahr 2009 gab es rund 60 solcher Eimer in Stuttgart-Ost. In Bremen wurden im Hauptbahnhof entsprechende Halterungen an den Müllbehältern angebracht, in die das Pfandgut gesteckt werden kann.

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