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Stierkampf

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Als Stierkampf oder Stierrennen (spanisch und portugiesisch corrida de toros oder tauromaquia) bezeichnet man verschiedene Kampfspiele, bei denen oft auch die Tötung eines Kampfstieres erfolgt. Die bekanntesten Stierkämpfe finden in Spanien statt, aber auch in Portugal, Südfrankreich sowie in ehemaligen spanischen Kolonien und spanisch beeinflussten Regionen in Lateinamerika. Im spanischen Stierkampf, der corrida („Rennen“), wird der Stierkämpfer Torero (von toro = „Stier“) genannt. Der Stierkampf findet in einer Stierkampfarena (Plaza de Toros) statt, die eigens zu diesem Zweck dient. Das wesentliche Element des Stierkampfes ist die Form der Durchführung, das Ritual, das mit ihm einhergeht. Meist treten bei einer Corrida drei Matadore (= „Töter“) und sechs Stiere auf. International bekannt ist die Eröffnung der Stierkampfsaison in Pamplona.

Wirtschaftliche Bedeutung

Mit dem Stierkampf sind in Spanien etwa 200.000 Arbeitsplätze verbunden. Insgesamt wurde bis 2007 jährlich ein Umsatz von 1,5 Milliarden Euro generiert.[1] Seitdem ist die Zahl der Veranstaltungen jedoch zurückgegangen: 2007 waren es 3700, 2008 waren es noch 3295, im Jahr 2012 war die Zahl auf unter 2000 gesunken,[2] 2015 waren es nur noch rund 1700.[3] Im Jahr 2015 gab es in Spanien 425 Stierkampfarenen (Plazas de Toros).

Einzelnachweise

  1. Andrew Rimas und Evan D. G. Fraser: Beef - The Untold Story of How Milk, Meat, and Muscle Shaped the World. HarperCollins e-books, 2008, ISBN 978-0-06-170785-8, S. 34.
  2. Der Stierkampf steckt in der Krise, Martin Dahms, Berliner Zeitung, 10. November 2013
  3. Zahlen der spanischen Organisation der Stierkampfveranstalter Asociación Nacional de Organizadores de Espectáculos Taurinos (ANOET), zitiert auf Stierkampf für alle (Weblog), Eintrag vom 7. Juli 2016.

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