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Stimme erheben - Nie wieder Judenhass!
Stimme erheben - Nie wieder Judenhass! ist eine Aktion der Bildzeitung aus dem Jahr 2014 gegen den zunehmenden Antisemitismus in Deutschland.[1] Kritisch äußerte sich dagegen die Amadeu Antonio Stiftung zu der Aktion, sie sei einseitig und stoße bei jungen Menschen und Migranten eher auf Ablehnung.
Details
- Im Rahmen der israelischen Militäraktionen des Sommers 2014 gegen die Terroristen der Hamas kam es auch in Deutschland zu antisemitischen Aktionen. Viele Demonstranten auf antisemitischen Demos in Deutschland hatten dabei einen muslimischen Migrationshintergrund.
- Die Bildzeitung trat diesem Antisemitismus am 25. Juli 2014 mit der Aktion Stimme erheben - Nie wieder Judenhass! entschieden entgegen.
- Auf der Titelseite wurden Statements von vielen Prominenten gebracht, die Antisemitismus verurteilen. Zu Wort meldeten sich u.a. Frank Appel, Arnulf Baring, Iris Berben, Frank Elstner, Veronica Ferres, Jürgen Fitschen, Maria Furtwängler, Sigmar Gabriel, Joachim Gauck, Ralph Giordano, Wolfgang Joop, Angela Merkel, Andrea Nahles, Wolfgang Niersbach, Ulrich Wickert und Martin Winterkorn.
- Auf Seite 2 klärte die Bildzeitung über die fünf Lügen bzw. Behauptungen im Nahostkonflikt auf. Diese lauten: Der Beschuss von Gaza zielt auf unschuldige Zivilisten, „Israel war immer der Angreifer …“, Die Bewohner von Gaza haben keine Chance, sich zu verstecken – die Israelis „greifen wahllos alles an“, Israel bombadiert gezielt zivile Einrichtungen wie Krankenhäuser! und Die Hamas will Frieden, „Israel wollte den Krieg“.[2]
- Kai Diekmann verfasste auf Seite 2 einen Kommentar. Darin schrieb er u.a.: "Wir Journalisten von BILD fühlen uns dem Schicksal Israels besonders verpflichtet. (...) Diese Verpflichtung, die uns unser Verleger Axel Springer mitgegeben hat, erfüllen wir aus voller Überzeugung und mit Leidenschaft. (...) Wer als Deutscher die Lehren und die Verantwortung aus dem Holocaust ernst nimmt, dessen Platz muss an der Seite Israels sein, wenn die Existenz des jüdischen Staates bedroht ist."
- Henryk M. Broder klärt auf Seite 2 den Leser auf, wer die Judenhasser in Deutschland sind. Er meint u.a.: "Wir sollten das Kind beim Namen nennen. Der Judenhass, der sich derzeit entlädt, ist ein importierter, ein Judenhass mit Migrationshintergrund. Seine Protagonisten sind zum allergrößten Teil Araber und Türken."
- Rechts unten auf Seite 2 wird der Leser über Antijudaismus im Mittelalter informiert.
Siehe auch
- Antisemitische Ausschreitungen des Jahres 2014 in Deutschland
- Geschichte der Judenverfolgung im Mittelalter
Einzelnachweise
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Stimme erheben - Nie wieder Judenhass!) vermutlich nicht.
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