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Völkerwanderungszeit

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Mitteleuropäische
Eisenzeit
Völkerwanderungszeit
nach Eggers
D 375–568 n. Chr.
Römische Kaiserzeit
nach Eggers
C3 300–375 n. Chr.
C2 200–300 n. Chr.
C1 150–200 n. Chr.
B2 50–150 n. Chr.
B1 0–50 n. Chr.
La-Tène-Zeit
D 100 v. – 0 n. Chr.
C 300–100 v. Chr.
A + B 480–300 v. Chr.
Hallstattkultur
Ha D1–D3 650–475 v. Chr.
Ha C 800–650 v. Chr.

Als Völkerwanderungszeit wird in der Theorie einer Völkerwanderung der Zeitraum vom Einbruch der Hunnen nach Europa um 375/376 n. Chr. bis zum Einfall der Langobarden in Italien im Jahr 568 bezeichnet.[1][2][3] Hauptsächlich bezieht sich die zeitliche Abgrenzung auf bestimmte Zerfallsvorgänge im Römischen Reich, die einen Höhepunkt in der Teilung im Jahr 395 hatten und auch von Vorstößen verschiedener Völker wie den Alemannen, Franken, Germanen und Goten befördert wurden. Im Zusammenhang mit der Theorie, die jedoch seit Beginn des 21. Jahrhunderts als überholt gilt, würde spätestens zum Ende der Völkerwanderung das Mittelalter beginnen. Gleichwohl wird der Begriff in der Archäologie noch verwendet.[4]

Einzelnachweise

  1. Matthias Springer: Völkerwanderung. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde (RGA). 2. Auflage. Band 32, Walter de Gruyter, Berlin/New York 2006, ISBN 3-11-018387-0, S. 509–517.
  2. Stefan Krautschick: Zur Entstehung eines Datums. 375 – Beginn der Völkerwanderung. In: Klio 82, 2000, S. 217–222
  3. Stefan Krautschick: Hunnensturm und Germanenflut: 375 – Beginn der Völkerwanderung? In: Byzantinische Zeitschrift 92, 1999, S. 10–67.
  4. https://de.wikipedia.org/wiki/Völkerwanderungszeit