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Wirtschaftskriminalität

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Wirtschaftskriminalität ist die Bezeichnung für Straftaten, die wirtschaftliche Bezüge aufweisen. Die kriminellen Handlungen können sich dabei gegen Privatpersonen, andere Unternehmen oder den Staat richten. Die wirtschaftliche Entwicklung infolge der Globalisierung seit der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert, digitale Technologien und das Zurückdrängen von rechtlich-verbindlichen Dokumentations- bzw. Formvorschriften haben zu einer neuen Dimension von Wirtschaftsdelikten geführt. Im Jahr 2001 verursachte Enron in den USA aufgrund fortgesetzter Bilanzfälschungen einen der größten Unternehmensskandale. In der Literatur werden solche Delikte einerseits immer noch mit Wirtschaftskriminalität oder white collar crime bezeichnet (zum Begriff White Collar siehe Blue Collar), andererseits haben neben der Geldwäsche auch andere, zum Teil neue Begriffe wie Steuerhinterziehung und Finanzbetrug eine stärkere Bedeutung bekommen. Die oft länderübergreifenden Sachverhalte der Delikte stellen dabei die verfolgenden Behörden infolge der vielen Verschleierungsmöglichkeiten vor große Probleme.[1]

Literatur

  • Kurt Eichenwald: Verschwörung der Narren. Der Enron-Skandal. Eine wahre Geschichte. Goldmann, München 2007, ISBN 978-3-442-15455-5.

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. siehe Philip Faigle: Wir zerrütten den Rechtsstaat. In: Die Zeit. 18. April 2016.