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Wirtschaftswachstum

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Wirtschaftswachstum beschreibt eine Zunahme der Wirtschaftsleistung - meist bezogen auf ein Land oder eine Region - im Laufe der Zeit. Die am häufigsten verwendete Maßeinheit ist die prozentuale Veränderung des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Bestimmende Faktoren sind dabei die menschliche Arbeitskraft, Boden, Rohstoffe und Kapital. Seit Ende des 20. Jahrhunderts gibts es zunehmende Kritik am Wirtschaftswachstum als politisches Ziel. Bei einigen Rohstoffen zeigen sich seitdem deutliche Engpässe. In ihrem Buch „Die Grenzen des Wachstums“ schrieben die Verfasser D. Meadows et al. 1972: „Es zeigt sich nun, daß diese Schwierigkeiten letztlich eine gemeinsame, recht banale Ursache haben: unsere Erde ist nicht unendlich. Je mehr sich die menschliche Aktivität den Grenzen der irdischen Kapazitäten nähert, um so sichtbarer und unlösbarer werden die Schwierigkeiten.“[1] Seit Anfang des 21. Jahrhunderts wird auch ein Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Klimawandel gesehen. Teils wird ein Nullwachstum vorgeschlagen - das heißt nicht Stillstand, das BIP hätte nur jedes Jahr die gleiche Höhe.

Siehe auch

Literatur

  • Hans Christoph Binswanger: Die Wachstumsspirale. Geld, Energie und Imagination in der Dynamik des Marktprozesses. Metropolis, Marburg 2006, ISBN 3-89518-554-X.

Einzelnachweis

  1. Dennis Meadows et al.: Die Grenzen des Wachstums - Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit. Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart, 1972, S. 74.

Andere Lexika