PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Wohnungsmarkt

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Mit dem Begriff Wohnungsmarkt beschreibt die Wirtschaftswissenschaft die Begegnung von Angebot und Nachfrage beim Thema Wohnung. Ein Ziel der Wohnungspolitik ist es, durch Eingreifen in den Wohnungsmarkt und den Wohnungsbau sozialen Spannungen vorzubeugen. Je nach fachwissenschaftlicher Sicht und politischer Überzeugung gibt es unterschiedliche Modelle, um den Wohnungsmarkt zu beschreiben und zu erklären.

Jürgen Friedrichs unterscheidet die folgenden Wohnungsmarktsegmente:

Wohnraum als soziale Funktion

Bereits Max Weber hat herausgestellt, dass der Markt als das Zentrum der modernen kapitalistischen Gesellschaft nicht nur ein ökonomischer, sondern zugleich ein sozialer Raum ist.

Noch deutlicher und konkreter zeigen sich Notwendigkeit und Ansatzpunkte politischer Intervention im Bereich der Wohnungsproduktion, wenn man diese unter sozialökonomischen Gesichtspunkten analysiert. Dabei spielen u. a. folgende Faktoren eine Rolle:

  • Der rein betriebswirtschaftliche Entscheidungsprozess des Bauherren
  • Wohnungen können abgerissen werden oder ihr Charakter kann sich ändern, z. B. durch Sanierung
  • die Altersstruktur zum Beispiel innerhalb einer Stadt verändert sich
  • Nebenkosten und Fahrtkosten zur Arbeitsstätte spielen bei Mietern eine Rolle

Literatur

  • Jürgen Friedrichs: Stadtsoziologie. Leske + Budrich, Opladen 1995, ISBN 3-8100-1409-5.

Andere Lexika