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Wolfgang Thierse
| 😃 Profil: Thierse, Wolfgang | ||
|---|---|---|
| Beruf | Politiker | |
| Persönliche Daten | ||
| Geburtsdatum | 22. Oktober 1943 | |
| Geburtsort | Breslau (Schlesien) | |
Wolfgang Thierse (* 1943 in Breslau) ist ein deutscher Politiker (SPD). Von 1998 bis 2005 war er Präsident des Deutschen Bundestages
Werdegang
- Von 2005 bis 2013 Vizepräsident des Deutschen Bundestags.
- Von 1998 bis 2005 Präsident des Deutschen Bundestages
- 27. September 1990 bis November 2005 Stellvertretender Parteivorsitzender der SPD
- 3. Oktober 1990 Mitglied des Deutschen Bundestages
- Von März bis Oktober 1990 gehörte Thierse der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR an.
- 1990 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei der DDR
- Tritt 1989 dem Neuen Forum bei.
- 1977 ging er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Zentralinstitut für Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR
- 1969 beendete er ein Studium der Germanistik und der Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin
Privates
Nach der Vertreibung aus Schlesien siedelte sich die Familie von Wolfgang Thierse im thüringischen Eisfeld an, dort besuchte er die Oberschule. Thierse ist verheiratet, hat zwei Kinder und ist katholisch. Er wohnt im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. Er setzt sich für den Berliner Dialekt ein und verlangte zum Beispiel, dass die zugezogenen Schwaben Schrippen und nicht Wecken sagen.[1]
Auszeichnungen (Auswahl)
- Am 26. Februar 2004 erhielt Thierse die Ehrendoktorwürde der Philosophischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
- 2001 erhielt er von der Theodor-Heuss-Stiftung den Theodor-Heuss-Preis
- 2001 erhielt er von der Stadt Frankfurt am Main den Ignatz-Bubis-Preis.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- (Hg.): Arbeit ist keine Ware. Herder, Freiburg im Breisgau [u.a.] 2009, ISBN 978-3-451-30290-9.
- (Hg.): Grundwerte für eine gerechte Weltordnung. Eine Denkschrift der Grundwertekommission der SPD zur internationalen Politik. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-06720-6.
- Zukunft Ost. Perspektiven für Ostdeutschland in der Mitte Europas. Rowohlt, Berlin 2001, ISBN 3-87134-442-7.
- (Hg.): Zehn Jahre deutsche Einheit. Eine Bilanz. Leske und Budrich, Opladen 2000, ISBN 3-8100-2924-6.
- (Hg.): Religion ist keine Privatsache. Patmos-Verlag, Düsseldorf 2000, ISBN 3-491-72430-9.
- mit Avraham Burg: Das Parlament in der deutschen und in der israelischen Demokratie. Friedrich-Ebert-Stiftung, Herzliya 2000.
- (Hg.): Das Deutsche Parlament. Kohlhammer, Stuttgart [u.a.] 1999, ISBN 3-17-016148-2.
- (Hg.): Ist die Politik noch zu retten? Standpunkte am Ende des 20. Jahrhunderts. Aufbau-Verlag, Berlin 1996, ISBN 3-351-02454-1.
- Mit eigener Stimme sprechen. Piper, München [u.a.] 1992, ISBN 3-492-03604-X.
- „Das Ganze aber ist das, was Anfang, Mitte und Ende hat“. Problemgeschichtliche Beobachtungen zur Geschichte des Werkbegriffs. In: Weimarer Beiträge 36 (1990), S. 240–264.
- mit Dieter Kliche: DDR-Literaturwissenschaft in den 70er Jahren. Bemerkungen zur Entwicklung ihrer Positionen und Methoden. In Weimarer Beiträge 31 (1985), S. 267–308.
Literatur
- Thomas Kröter: Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse. In: Michael F. Feldkamp (Hg.): Der Bundestagspräsident. Amt – Funktion – Person. 16. Wahlperiode, München 2007, ISBN 978-3-7892-8201-0, S. 171–178.
- Hans Misselwitz (Hg.): Weiter denken. Begegnungen mit Wolfgang Thierse, Vorwärts-Buch, Berlin 2008, ISBN 978-3-86602-493-9. (Festschrift)
Auftritte
- Am 23.02.2012 waren Wolfgang Thierse, Andreas Speit, Kenan Kolat, Rebecca Pates und Stephan Lucas Gäste in der Phoenix Runde auf. Thema der Sendung lautete "Rechter Terror - Reichen Aufklärung und Gedenken?". [2]
- Am 12.08.2001 waren Wolfgang Thierse, Angela Merkel, Hans-Dietrich Genscher, Lothar Bisky, Michael Degen und Rolf Henrich Gäste in der Fernsehsendung Sabine Christiansen. Zugeschaltet war Robert McNamara. Das Thema der Sendung lautete "Die Mauer ist weg! Es lebe die Mauer?". [3]
Weblinks
- Irmgard Zündorf: Tabellarischer Lebenslauf von Wolfgang Thierse im LeMO (Deutsches Historisches Museum und Haus der Geschichte)
- Wolfgang Thierse in der Internet Movie Database (englisch)
- Website von Wolfgang Thierse, thierse.de.
- YouTube-Kanal von Wolfgang Thierse, youtube.com.
- Biografie beim Deutschen Bundestag.
- Ein wortgewaltiger Moralist. Portrait Thierses auf tagesschau.de.
- Interview mit Wolfgang Thierse auf planet-interview.de.
Stephan Hilsberg (Sprecher) | Ibrahim Böhme | Markus Meckel (komm.) | Wolfgang Thierse
Paul Löbe, 1949–1951 | Eugen Kogon, 1951–1953 | Ernst Friedlaender, 1954–1958 | Hans Furler, 1958–1966 | Ernst Majonica, 1966–1976 | Horst Seefeld, 1976–1980 | Walter Scheel, 1980–1985 | Philipp Jenninger, 1985–1990 | Annemarie Renger, 1990–1992 | Hans-Dietrich Genscher, 1992–1994 | Rita Süssmuth, 1994–1998 | Wolfgang Thierse, 1998–2000 | Monika Wulf-Mathies, 2000–2006 | Dieter Spöri, seit 2006
Einzelnachweise
Andere Lexika
- Gast in der Phoenix Runde
- Gast bei Sabine Christiansen
- Bundestagspräsident (Deutschland)
- Politiker (DDR)
- SPD-Mitglied
- Drehbuchautor
- Abgeordneter der Volkskammer
- Bundestagsabgeordneter
- Träger des Ordens des Marienland-Kreuzes (I. Klasse)
- Person aus Schlesien
- Deutscher
- Geboren 1943
- Mann
- Präsident der Europäischen Bewegung Deutschland
- PPA-Kupfer