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Yatta
Yatta ist eine im Süden des Westjordanlandes auf einem Hügel des Hochlands von Hebron liegende Stadt. Sie beherbergt heute knapp unter 70.000 Menschen und untersteht als zur Zone A gehörend vollständig der Palästinensischen Autonomiebehörde.
Palästinensisch-iraelische Problemlage
Allerdings ist Yatta von einer Reihe israelischer Siedlungen umgeben, und die Landstraßen, die Yatta mit den umliegenden palästinensischen Dörfern verbinden, werden in unregelmäßigen Abständen vom israelischen Militär gesperrt. Wenn dies geschieht, sind die Palästinenser aus den Dörfern von Yatta und damit ihrem Einkaufszentrum abgeschnitten. Jede Genehmigung, welche die israelische Zivilbehörde in den Dörfern für den den Bau von Häusern oder Wasser- und SAtromleitungen verweigert, erhöht die Abhängigkeit der Dörfer von Yatta. Damit wächst der Druck auf die Bewohner nach Yatta zu ziehen. Doch wenn sie in die Stadt ziehen, geben sie praktisch ihr Land auf, den die Behörde können es aufgrund eines alten osmanischen Gesetzes von 1857 über Grundeigentum zu "verlassenem Besitz" erklären und beschlagnahmen, da das Eigentumsrecht nach diesem Gesetz an eine beinahe permanente Anwesenheit auf dem Land gebunden ist. Diese Politik hat für Yatta schwerwiegende Auswirkungen, weil die somit unaufhörlich wachsende Stadtbevölkerung die Wasserversorgung und andere Dienstleistungen der Gemeinde bis an die Grenzen der Leistungsfähigkeit strapaziert. [1]
Einzelnachweise
- ↑ Joseph Dana: Kafka in Zone C - Das Verwaltungssystem im israelisch kontrollierten Teil des Westjordanlands macht das Leben der Palästinenser zur Qual; in Edition le monde diplomatique - Israel und Palästina Nr. 21/2017, taz Verlags- und Vertriebs GmbH, Berlin, 2017, S, 68