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Overkill (Informatik)
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Der englische Begriff Overkill bedeutet in der Informatik den Absturz eines oder mehrerer Programm bis hin zum Ausfall des Computers. Ursache können sein:
- eine zu umfangreiche Umsetzung von technisch gesichteten Möglichkeiten im Anwendungsfall,
- eine übermäßige Optimierung, die die Leistung nicht erhöht, sondern verringert;
- mehrere gleichzeitig laufende Programme bzw. Prozesse, die vom Arbeitsspeicher nicht mehr verarbeitet werden können.
Bei Computerspiel ist damit gemeint, dass einem Gegner wesentlich mehr Schaden zugefügt, als es bräuchte, um ihn zu töten.[1]
Software
In Hinsicht auf Software kann ein Produkt mehr Funktionalität enthalten, als der Anwender nutzen kann oder als es sinnvoll für den Einsatzzweck ist. Dabei spielen auch die Peripheriegeräte eine Rolle, doch kann es zur Überforderung auch durch zu viele Optionen und Konfigurationsmöglichkeiten kommen.
So konnte es bei einem Computerspiel wie Tetris zur Situation Game Over kommen, wenn der Spieler es nicht schaffte, die Steine genau genug anzuordnen. Setzte der Spieler einen Stein daneben, entsteht jedesmal Overhead (erkennbar durch Lücken in einer Zeile).
Betriebssysteme können überflüssige Erweiterungen (insbesondere Hintergrunddienste, Daemons) und überladene Funktionen enthalten, die den eigentlichen Arbeitsablauf behindern oder die Gesamt-Performance des Computersystems schwächen. Manche angeblich der Sicherheit dienende Software]] kann durch Suggestion, z.B. dass sie zwangläufig notwendig oder erforderlich ist, einen völlig anderen Zweck erfüllen als angegeben.[2] Bei vernetzten Computern kann sie die Datensicherheit kompromittieren; z.B. durch einen Pufferüberlaufs[3] oder eine NOP-Rutsche.[4] (Mnemonic für NOP: „no operation“).
Bei bestimmten EDV Anlagen verläuft die Kommunikation der Softwarekomponenten untereinander und mit der Hardware insgesamt umständlich und langsam ab, z.B. bei Datenbanken.[5], Browser Erweiterungen).
In der Softwareentwicklung kann z.B. ein Algorithmus, der alle möglichen Werte der Reihe nach durchprobiert bis der positiv-Treffer gefunden ist, einen gewaltigen Overhead bei der Ausführung produzieren. Dabei können Überlegungen zur effizienten Speichernutzung[6] die Laufzeit verkürzen.
Hardware
Eine CPU über die Werte des Herstellers zu übertakten (Overclocking), kann die Lebensdauer herabsetzen.[7] Außerdem kann es zum Ausfallen bestimmter integraler Bestandteile führen (beispielsweise zuerst nur der FPU), die mit Datenverlust oder einem Absturz verbunden sind (wenn Fehler nicht abgefangen werden). Durch die übermäßig entstehende Hitze, die zunehmend zu einer Elektronenmigration führt, kann eine dauerhafte Beschädigung der CPU eintreten. Dabei löst sich Material ab, wodurch letztendlich auch ein Kurzschluss entstehen kann.
Der Bildschirm stellt ein Bild im korrekten Seitenverhältnis mit schwarzen Balken („letterbox“) oben und unten dar (dabei geht zusätzliche Bildinformation verloren, da entweder die Grafikkarte oder die Videologik TFT-Monitor die Grafik, zusätzlich zu der Skalierung der Software, noch einmal skaliert), es erscheint vertikal langezogen („stretched“), flimmert oder es werden nur Teile dargestellt.
Bei Audio-Informationen kann eine falsche Einstellung des Dynamikbereichs zu Verzerrungen führen.
Einzelnachweise
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Gamersprache#O
- ↑ heise Security: Vermeintlicher Patch für Internet Explorer enthielt Trojaner vom 12.11.2010
- ↑ heise Security: Die Rückkehr der Pufferüberläufe
- ↑ heise Security: Tatort Internet Alarm beim Pizzadienst
- ↑ Jelovic, Dejan: Why Java is Slow
- ↑ Schell, Dominik: Dynamische Programm-Code-Verwaltung und -Optimierung für eingebettete Systeme
- ↑ c't > Videos: Risiken des Übertaktens
Weblinks
- Hasselbach, Holger: Solitaire Brute Force
- IBM developerWorks: „They cannot eat the spaghetti in front of them because they cannot each get two forks.“ (Application tuning with IBM Rational Application Developer)
- Microsoft Research: Runtime Analysis and Design
PDFs
- ieee.org Information Theory Workshop (ITW)
- riacs.edu: Runtime Analysis of Linear Temporal Logic Specifications
- havelund.com: Confirmation of Deadlock Potentials Detected by Runtime Analysis
Andere Lexika
- Dieser Artikel wurde in der Wikipedia gelöscht.
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- Erster Autor: Michileo angelegt am 10.11.2010 um 03:10, weitere Autoren: LinkCRG, LagondaDK, Inkowik, -jkb-, Wolf32at, PaterMcFly, Cactus26, Lantus