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Geschichte der Juden in Antwerpen

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Innenraum der im Jahr 1907 in Antwerpen errichteten Eisenmann Synagoge.

Die Geschichte der Juden in Antwerpen reicht vom 13. Jahrhundert bis in das 21. Jahrhundert.

Details

  • Der erste Hinweis auf jüdische Bewohner in Antwerpen stammt aus dem Jahr 1261. Der Herzog von Brabant drückte in einem Dokument seinen Willen aus, dass alle Juden die Gegend verlassen sollen und ihre Gebäude zerstört werden sollen.
  • Eine erneute jüdische Besiedlung der Stadt begann dann im frühen 16. Jahrhundert.
  • Viele aus Spanien geflohene Juden besiedelten nun die Stadt.
  • Sie waren bis zur Französischen Revolution gesetzlich nicht gleichberechtigt und wurden diskriminiert.
  • Im Jahr 1816 wurde die erste jüdische Gemeinde der Stadt gegründet.
  • Im Jahr 1829 lebten 151 Juden in Antwerpen.
  • Nazihorden brannten im Jahr 1941 zwei Synagogen der Stadt nieder. Die einzige Synagoge, die die Nazizeit unbeschädigt überstand, war die im Jahr 1907 erbaute Eisenmann Synagoge.
  • 65% der Juden der Stadt kamen bis 1945 im Holocaust um.
  • Heute umfasst die jüdische Gemeinde von Antwerpen circa 15.000 Personen.
  • Nach New York, London und Paris ist Antwerpen die viertgrößte Gemeinde von Juden des haredischen Glaubens.
  • Immer noch kommt es zu antisemitischen Vorfällen. Allein im November 2013 kam es zu sechs antisemitischen Zwischenfällen.
  • Aus Antwerpen stammende jüdische Musiker waren u.a. die Komponistin Leonora Duarte (1610-1678) und der Komponist und Kantor Hugo Chaim Adler (1894-1955).

Siehe auch