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Geschichte der Zuwanderung nach Ungarn

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Die Geschichte der Zuwanderung nach Ungarn erstreckt sich über mehrere Jahrhunderte.

Details

  • Um das Jahr 1000 kamen erstmals deutsche Ritter in Begleitung der Herzogin Gisela von Bayern, Königin von Ungarn, in das Land.[1]
  • Die größte Einwanderungswelle erfolgte nach dem Ende der Schlacht bei Mohács ab dem Jahr 1687, wodurch die Türkenherrschaft beendet worden war.
  • Ende des 18. Jahrhunderts lebten im damaligen Vielvölkerstaat Ungarn mehr als eine Million Deutsche, die als Ungarndeutsche bezeichnet werden.
  • Der Zweite Weltkrieg hatte in Osteuropa und auch in Ungarn massive Wanderungsbewegungen zur Folge. Viele Menschen flohen vor dem Nationalsozialismus in das Land
  • Eine Einwanderung nach Ungarn fand während der Sowjetdiktatur - also ab 1948 - praktisch nicht statt.
  • Dies änderte sich Ende der 1980er-Jahre. Zuerst kamen ethnische Ungarn aus Rumänien ( u.a. Siebenbürgen) in das Land.
  • Ab 1989 war Ungarn dann bevorzugte Durchgangsstation für Flüchtlinge aus dem Ostblock, vor allem der DDR, auf ihrem Weg nach Westen.
  • Nach dem Zusammenbruch der Sowjetdiktatur 1990 war Ungarn dann auch temporäres oder dauerhaftes Ziel für Flüchtlinge aus anderen Ländern, wie bsp. Jugoslawien.
  • Im Jahr 1991 stammten 90 % der Flüchtlinge aus Jugoslawien.
  • Der recht hohe wirtschaftliche Standard Ungarns innerhalb des ehemaligen Ostblocks und seine geografische Lage haben es inzwischen zu einem beliebten Transitland für Migranten aus Osteuropa gemacht. Viele der Migranten bleiben auch relativ lange im Land.
  • Die Ausländerrate in Ungarn war allerdings mit 1,1 % im Jahr 2002 immer noch sehr gering.
  • Mit 39 % der Ausländer haben Rumänen den größten Anteil. Danach folgt die Ukraine mit 8 %.[2]

Siehe auch